Zahnzusatzversicherung online abschließen

Wenn es um das Thema Versicherungen geht, denken viele Deutsche nach wie vor eher konservativ. Auch wenn mittlerweile immer mehr Menschen Erfahrungen mit dem Internet haben, vertrauen viele beim Thema Versicherungen eher dem klassischen Versicherungsvertreter vor Ort.

Viele können sich nicht vorstellen, eine wichtige Versicherung wie die Zahnzusatzversicherung direkt online im Internet abzuschließen. Über die Gründe kann man nur spekulieren - manch einer hat vermutlich "Angst", dass die Versicherung dann später nicht zahlt, wenn es drauf ankommt oder man ist einfach unsicher wegen der Vielzahl an Angeboten.

Doch ist das wirklich so "gefährlich" im Internet abzuschließen? Nicht wenn man es richtig macht und auf ein paar Dinge achtet:

• Information und Beratung ist wichtig - online abschließen bedeutet nicht, dass man schnell mal nebenbei "irgendeine" Zahnzusatzversicherung abschließt!
• Informieren Sie sich auf spezialisierten Portalen und lassen Sie sich beraten - bei uns sitzen Menschen, die den ganzen Tag nichts anderes tun, als zum Thema Zahnzusatzversicherung zu beraten
• Beratung kostet Sie nichts extra - Sie bezahlen weder beim Vertreter vor Ort noch bei einem Online-Vermittler irgendwelche Gebühren für die Beratung oder den Abschluss - nutzen Sie diesen Vorteil und lassen Sie sich individuell beraten
• bei uns haben Sie einen dauerhaften Ansprechpartner, der auch bei Leistungsproblemen unterstützt und ansprechbar ist

Wer im Internet nach Erfahrungen mit Zahnzusatzversicherungen sucht, wird schnell fündig. Doch die meisten Erfahrungsberichte von Betroffenen lassen leider nicht all zu Gutes erwarten. Da zahlt man jahrelang Beiträge und dann - peng - die "böse" Versicherung bezahlt natürlich nicht. Und das zumeist ganz ohne (plausiblen) Grund - glaubt man den Erfahrungsberichten.

So oder so ähnlich lesen sich zumindest viele Berichte Betroffener. Doch stimmt das wirklich? Sind alle Versicherungen böse und wollen nicht bezahlen?

Mitnichten - unsere Erfahrungen sind ganz anders. Wir haben mittlerweile über 30.000 Zahnzusatzpolicen vermittelt und haben im Bestand erfreulicherweise sehr niedrige Reklamationsquoten. Wenn man die Spielregeln beachtet und beim Abschluss keine groben Fehler macht, dann bezahlen Zahnzusatzversicherungen auch genau so, wie man es von ihnen erwartet.

Natürlich gibt es bei so vielen Verträgen auch "mal" Fälle, wo nicht alles rund läuft. Doch in den meisten Fällen können wir unsere Kunden unkompliziert im Rahmen einer Reklamation unterstützen und dafür sorgen, dass die Versicherung tarifgemäß leistet und unser Kunde zu seinem Recht kommt.

Schaut man sich die Erfahrungsberichte im Internet näher an, finden sich meist auch plausible Gründe, warum die Versicherung nicht leistet. Analysiert man diese "Fälle" genauer (soweit das auf Basis der Aussagen Betroffener möglich ist), muss man am Ende oft sagen, dass die Versicherung berechtigterweise nicht leistet.

Die häufigsten Fehler beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung online

• Gesundheitsfragen werden mutwillig falsch beantwortet ("och wird schon nicht so schlimm sein, die finden das schon nicht raus")
• Gesundheitsfragen werden unwissentlich falsch beantwortet ("woher soll ich denn wissen, dass mein Zahnarzt diese Behandlung schon in der Akte vermerkt hatte")
• man vertraut auf wohlklingende Werbeaussagen (keine Wartezeit, keine Gesundheitsfragen) und blendet vollkommen aus, dass es im Kleingedruckten Leistungsausschlüsse gibt (Ausschluss laufender / angeratener Behandlungen)
• man liest die Bedingungen nicht genau genug und stellt erst hinterher im Leistungsfall fest, dass bestimmte Leistungen nicht oder nur eingeschränkt versichert sind (z.B. Erstattung nur für 4 Implantate je Kiefer o.Ä.)
• man schließt eine Zahnzusatzversicherung für Kinder für 1 Euro monatlich und stellt dann Jahre später fest, dass die "sicher geglaubte" Zahnzusatzversicherung ja gar keine Leistungen für Zahnspangen abdeckt "obwohl der Vertreter das damals natürlich behauptet hatte"

Ja, insofern muss man es wirklich auch so "hart" ausdrücken: in vielen dieser Fälle ist letztlich nicht die "böse" Versicherung schuld, wenn es um die Verweigerung von Leistungen geht, sondern oft liegt es an mangelnder Beschäftigung und Beratung vor Abschluss einer Zahnzusatzversicherung.